Weihnachtscupcakes {Orange | Schokolade | Lebkuchen | Meringue}*
Kennst du schon die Rentier-Cupcakes, hier auf dem Blog? Rudi braucht dringend Gesellschaft und so gesellen sich in diesem Jahr Tannenbäume dazu. Die Cupcakes sind unkompliziert in der Herstellung aber umso hübscher anzuschauen. Unter der grünen Creme verbergen sich Waffelhörnchen die mit Schokolinsen gefüllt sind. Ein Video wie ich die Muffins dekoriert habe findest du hier. Inspiriert zu diesen Cupcakes hat mit John von Preppy Kitchen.
Zutaten für die Muffins
180g Mehl
1 gestr. Tl Natron
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
3 Eier
80g Zucker
100ml Öl
1 El Naturjoghurt
Abrieb von 1/3 Bio-Orange
Saft von 1/3 Bio-Orange
50g geschmolzene Schokolade
1 El Naturjoghurt
11/2 Tl Lebkuchengewürz
ggf. 1-2 El Reissirup
Zutaten für die Meringue-Buttercreme
3 Eiweiß (Größe L)
150g feiner Zucker
180g zimmerwarme Butter
Zutaten für die Dekoration
Zuckerperlen
ca. 10 Eiswaffeln
Schokolinsen
Zubereitung
Ein Muffinblech mit Papier- oder Silikonförmchen auslegen. Das Rezept reicht für ca. 10 Cupcakes. Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Die trockenen Zutaten bis zum Salz in einer Schüssel gut vermischen. Zucker und Eier in der Küchenmaschine sehr schaumig rühren. Während die Küchenmaschine arbeitet die Schokolade grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen. Öl und Joghurt mischen und zur Eiercreme geben. Die trockenen Zutaten unterheben und den Teig in zwei Portionen teilen. Unter eine der Teigportionen Orangensaft und Abrieb der Orangenschale mischen und einen leicht gefüllten Esslöffel von diesem Teig in die vorbereiteten Papierförmchen füllen. Die Schokolade mit dem Joghurt mischen und mit dem Lebkuchengewürz aromatisieren und ggf. mit etwas Reissirup süßen. Die Schokocreme unter die zweite Teigportion mischen und auf dem Orangenteig verteilen. Beide Teige mit einer Gabel marmorieren und im vorgeheizten Ofen für ca. 15-18 Minuten backen. Die Muffins anschließend aus dem Muffinblech holen und auskühlen lassen.
Während die Muffins im Backofen sind, die Meringue-Buttercreme zubereiten. Dazu die Eier trennen und die Eigelbe anderweitig (z.B. für einen Pudding oder ein Curd) verwenden. Das Eiweiß und den Zucker in einer Metallschüssel unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen über einem kochenden Wasserbad auf mind. 70°C erhitzen. Hierbei ist ein Thermometer notwendig. Sobald die Temperatur erreicht ist, das Wasserbad entfernen und das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen. So lange weiterschlagen, bis die Masse auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, dies kann einige Minuten dauern. Sobald die Meringue Zimmertemperatur hat, die zimmerwarme Butter (das ist sehr wichtig für das Gelingen der Creme) in drei Portionen unter den Eischnee rühren, bis eine homogene und glatte Creme entstanden ist. 2/3 der Buttercreme mit Lebensmittelfarbe grün einfärben. Sollte die Creme ausnahmsweise ausflocken, kann man sie kurz über dem Wasserbad erwärmen und wieder glattrühren. Sollte die Creme zur weiteren Verarbeitung zu weich sein, kann man sie einen Moment im Kühlschrank aufbewahren. Die Creme in zwei Spritzbeutel füllen, dabei sollte der für die grüne Creme einen Sterntülle haben, für die weiße Creme ist eine Lochtülle ausreichend.
Die Muffins mit etwas weißer Buttercreme dekorieren und die Eiswaffeln um 1/3 kürzen. Die Eiswaffeln mit Schokolinsen füllen und auf die Cupcakes setzten. Die Eiswaffeln rundherum mit grünen Buttercreme-Tupfen verzieren und mit Zuckerperlen dekorieren. Mit etwas Puderzucker bestäuben und frisch servieren. Eine Video-Anleitung hierzu findest du in den Highlights “step-by-step” auf meinem Instagram-Acccount.
Die Cupcakes sollten zimmerwarm sein, wenn sie serviert werden. Hier lassen sie nicht nur Kinderaugen leuchten, vor allem, wenn die süße Überraschung aus den Tannen zum Vorschein kommt. Macht es euch schön, in dieser Zeit, ich finde es ist jetzt besonders wichtig. Habt eine köstliche (Weihnachts-)Zeit und viel Freude mit diesem Rezept.
Eure Tine
* Dieser Beitrag enthält Werbung wegen Verlinkung und Nennung eines anderen Blogs. Die Nennung erfolgte ohne Auftrag.
